Die Bedeutung von Schlaf für Kinder und Jugendliche

Schlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen und Tieren. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken bei Primaten und anderen höheren Lebewesen im sogenannten NREM-Schlaf ab und die Gehirnaktivität verändert sich. Das Schließen der Augen während des NREM-Schlafs unterstützt diese Funktion.

Im sogenannten REM-Schlaf, auch als „paradoxer Schlaf“ bezeichnet, finden sich hingegen Zustände, die denen des Wach-Seins ähneln, insbesondere eine erhöhte Gehirnaktivität (an Träume aus dieser Phase erinnert man sich am häufigsten) und ein Anstieg von Herz- und Atemfrequenz sowie des Blutdrucks. Ausgenommen von diesem „aktiven Schlafzustand“ ist die Muskulatur, die im REM-Schlaf blockiert wird (Atonie).[1]

Dadurch lebt der Träumende seine im Traum erlebten motorischen Handlungen nicht aus. Mit den Störungen und der Physiologie des Schlafs beschäftigt sich ein eigenes Teilgebiet der Medizin, die Somnologie (Schlafmedizin oder auch Schlafforschung).

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SCHLAF

  • „Einschlafstadium“ (Schlafstadium I). Dieses Stadium ist eine Art Übergang vom Wachzustand zum Schlaf. Das Bewusstsein ist noch aktiv. Man kann leicht aufschrecken. Kurze plötzliche Zuckungen der Muskeln können auftreten.

  • Leichter Schlaf (Schlafstadium II). Nach etwa einer viertel Stunde sind wir normalerweise eingeschlafen. Die Muskulatur entspannt sich. Das Bewusstsein ist noch teilweise aktiv. Man ist relativ rasch weckbar. Nach einigen Minuten tritt der Tiefschlaf ein.

  • Tiefschlaf (früher Schlafstadium III und IV). Die Muskeln sind entspannt, die Atmung ist langsam und regelmäßig. Den Tiefschlaf nutzt der Körper u.a. für Regeneration, zur Zellteilung, zum Ausbessern von Gewebsschäden und für Reparaturmechanismen von Schädigungen am Erbgut. In dieser Zeit findet etwa ein Wachstum bei Kindern und Jugendlichen statt. Aus dem Tiefschlaf schrecken wir in der Regel nicht mehr so leicht hoch – auch durch lautere Geräusche nicht.

  • REM-Schlafstadium (Schlafstadium R). In dieser Phase bewegen sich die Augen ruckartig hin und her (Rapid Eye Movements) – daher auch die Bezeichnung. Bis auf die Augen und andere Gesichtsmuskeln ist die Skelettmuskulatur erschlafft. Das Gehirn ist jedoch aktiv. Herzschlag und Blutdruck sind erhöht, die Atmung ist schnell und unregelmäßig, Penis und Vagina sind stark durchblutet. Der REM-Schlaf ist die Phase der Träume. Nicht immer können wir uns an den Inhalt der Träume erinnern. Weitere Informationen finden Sie unter Träume.

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